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WARUM SOLLTE ICH MIT DEM RAUCHEN AUFHÖREN BEVOR ICH EINE SCHÖNHEITSCHIRURGIE DURCHFÜHRE?
Es ist bekannt, dass Tabak die Gesundheit schädigt. Denn jeder Arzt in jeder Spezialität fordert sie auf mit dem Rauchen aufzuhören Er wird noch mehr darauf bestehen, wenn es darum geht, Sich operieren zu lassen. Schönheitsoperationen machen keine Ausnahme aus dieser Regel.
VOR DEM EINGRIFF
Alle kosmetischen Chirurgen sind formell: Es ist besser, mindestens einen Monat vor dem Eingriff mit dem Rauchen aufzuhören. Die Risiken des Rauchens sind heute allen bekannt: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Schlaganfall und viele andere schwerwiegende Komplikationen.Einige dieser Zustände, wenn sie bereits vorhanden sind, weisen auf jegliche Operation hin. Der Tabak beschleunigt auch die Verschlechterung der Hautqualität und verursacht das Auftreten der Falten durch den Abbau der elastischen Fasern.
Das Gesicht eines Rauchers wird zum Beispiel immer grauer, scheint weniger und sieht älter aus als ein Nichtraucher. Die Hautqualität ist immer Schlächter, dehydriert und heilt tendenziell schlecht. Das aufhören mit dem Rauchen macht dieses Phänomen reversibel und gibt dem Patienten mehr Chancen, operiert zu werden, und dies unter den besten Bedingungen.
NACH DEM EINGRIFF
Es ist ratsam, das Rauchen für mindestens einen weiteren Monat nach der Operation zu vermeiden, da Tabak einen Defekt der Gewebesauerstoffversorgung verursacht und somit den Heilungsprozess nach der Operation beeinträchtigt.Nikotin bewirkt nämlich eine Verengung der Blutgefäße. Diese Gefäße sind dafür verantwortlich, allen Körperteilen sauerstoffreiches Blut zuzuführen. Die Blutversorgung ist deutlich niedriger bei Raucher Patienten denn dies verhindert, dass die Gewebe genug Sauerstoff haben, um normal zu funktionieren und kann dazu führen, dass sie nicht richtig heilen können oder in den schwersten Fällen zu deren Zerstörung und Nekrose.
Ob der Patient eine Bauchstraffung, Fettabsaugung, Brustvergrößerung oder Rhinoplastik machen will; Von der schwersten Operation bis zur einfachsten Operation bleiben die Empfehlungen des Chirurgen gleich, da das Risiko genauso wichtig ist: ein Heilungsversagen und somit eine stärkere Genesung und ein höheres Risiko für Komplikationen.
Das Risiko für Ödeme, Phlebitis, Lungenembolie (durch Verengung der Blutgefäße) und postoperative Infektionen (durch verzögerte Heilung) ist bei Rauchern mindestens 2-fach höher.
